Es ist schwer vorstellbar, dass das Internet in seinen Anfängen keine Geschäfte ermöglichte. Doch heute ist es das Rückgrat der Branche und macht es einfacher denn je, ein Unternehmen zu eröffnen und seine Hobbys in eine Einnahmequelle zu verwandeln. Der Einstieg allein garantiert jedoch noch keinen Erfolg. Sie brauchen eine Art von digitaler Werbung, um Ihren Shop offen zu halten und Einnahmen zu erzielen. Die gute Nachricht ist, dass digitale Anzeigen kostengünstiger sind als Printanzeigen, da sie nicht gedruckt werden müssen. Sie sind auch unmittelbarer: Anstatt einen Kunden zu überzeugen, ein Geschäft zu besuchen, können digitale Anzeigen ihn mit einer Webseite verbinden, auf der er sofort einen Kauf tätigen kann.
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ToggleTrotz dieser Vorteile ist die digitale Werbung keine Patentlösung für Unternehmen, Geld zu verdienen. Jede Marke konkurriert im Internet um Aufmerksamkeit, nicht nur mit anderen Anzeigen, sondern auch mit Freizeitmaterial. Außerdem gibt es eine unüberschaubare Anzahl von Kanälen, über die Ihre Werbung verbreitet werden kann (jeder mit seinen eigenen Zielgruppen), und zahlreiche Formate, in denen Ihre Werbung angezeigt werden kann. Lassen Sie uns zunächst erläutern, was digitale Werbung ist, welche Ziele sie verfolgt, und welche Arten es gibt.
Was ist digitale Werbung?
Die Verbreitung von Werbeinformationen über Internetplattformen wird als digitale Werbung bezeichnet. Laienhaft ausgedrückt, handelt es sich um Online-Werbung. Online-Werbung ist eine besondere Technik, die häufig als Teil eines umfassenderen digitalen Marketingplans einer Marke eingesetzt wird. Sie beinhaltet oft den Erwerb von Werbeflächen für Kampagnen, während das Marketing häufig die organische Entwicklung durch aktuelle Kanäle wie E-Mail-Newsletter, Blog-Inhalte, Social Media-Kampagnen, Suchmaschinenmarketing und andere betont. Allerdings kann digitale Werbung auch in diese eingeflochten werden.
Digitale Werbung ist ein weites Feld, in dem täglich neue Arten von „Anzeigen“ auftauchen. Sie können in einer Vielzahl von Formaten (Bannerwerbung, digitale Flyer, Videos oder Animationen) und auf einer Vielzahl von Plattformen (von sozialen Medien über spezifische Websites bis hin zu Suchmaschinenergebnissen) erscheinen. Das Ziel bleibt jedoch dasselbe.
Ziele – Informieren, Überzeugen und Erinnern
Die Ziele Ihrer Internet-Werbestrategie werden von Kampagne zu Kampagne unterschiedlich sein, aber sie werden höchstwahrscheinlich ein Bestandteil der allgemeinen Jahres- oder Quartalsziele Ihres Unternehmens sein. Nichtsdestotrotz werden in der klassischen Werbepraxis drei grundlegende Ziele betont: informieren, überzeugen und erinnern.
- Informieren: Entwickeln Sie eine Marke oder steigern Sie den Bekanntheitsgrad eines Produkts durch Information.
- Überzeugen: Steigern Sie Ihr Einkommen, indem Sie Besucher in Kunden verwandeln.
- Erinnern: Halten Sie die Marke im Bewusstsein der Verbraucher frisch.
Auch wenn Anzeigen Geld kosten können, ist der direkte Verkauf oft nicht der Hauptzweck einer Anzeige. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Umsatz zu steigern, einige davon sind ausdrücklich indirekt. Zum Beispiel kann eine Anzeige den Betrachter dazu auffordern, auf eine CTA-Schaltfläche zu klicken und einen Kauf zu tätigen, oder sie kann ihn über ein Produkt aufklären, damit er sich beim nächsten Kauf an die Marke erinnert. Außerdem sind nicht alle Konversionen gleichwertig – einige konvertierte Verbraucher werden zu Wiederholungskäufern, während andere nur einmal kaufen.
All dies bedeutet schließlich, dass ein Unternehmen die Vorteile einer digitalen Werbekampagne möglicherweise erst viel später in vollem Umfang erkennt. Daher ist es unmöglich zu beurteilen, wie effektiv eine Werbekampagne ihre Ziele erreicht hat. Metriken wie Verkaufsabschlüsse können Ihnen helfen, die Überzeugungskraft einzuschätzen, aber andere Metriken wie Aufrufe, Wirkung oder Klickraten können Ihnen sagen, ob Ihre Anzeige Resonanz findet—ob die Menschen Ihrer Marke Aufmerksamkeit schenken und sich an sie erinnern.
Verschiedene Arten der digitalen Werbung
Obwohl es zahlreiche Formen und Varianten von Online-Werbung gibt, lassen sie sich in zwei große Gruppen einteilen:
Display-Werbung
Display-Werbung ist die bekannteste Form der digitalen Werbung: Sie enthält oft Grafiken, Werbesprache und einen Call-to-Action (CTA) in irgendeiner Form. Sie sind die digitale Weiterentwicklung von Plakatwerbung oder Flyern und haben die größte Ähnlichkeit mit herkömmlicher Werbung. Im Folgenden finden Sie die gängigsten Formen von Display-Werbung:
- Bannerwerbung
Werbeblöcke mit Bildern, die über oder neben dem Inhalt der Website erscheinen.
- Pop-up-Werbung
Diese Anzeigen unterbrechen das Surfen, indem sie ein Bild auf dem Bildschirm einblenden, und der Nutzer muss sie aktiv schließen.
- Interstitialwerbung
Diese Art von Werbung erscheint auf einem Ladebildschirm und erfordert, dass der Nutzer einige Sekunden wartet, bevor er wegklickt.
- Werbung in Rich Media
Anzeigen, die interaktive Komponenten (außer CTA-Schaltflächen) wie Textfelder, Swipe/Scroll-Funktionen, Multiple-Choice-Fragen oder um 360° drehbare Bilder enthalten.
- Videowerbung
Standard-Videowerbung, ähnlich wie im Fernsehen — allerdings ermöglichen digitale Videoplattformen es den Zuschauern, einige Anzeigen nach ein paar Sekunden zu überspringen.
Display-Werbung ist zu einem festen Bestandteil des Surfens im Web geworden, obwohl ihre harsche Form der Werbung für Produkte und Dienstleistungen Menschen dazu veranlasst, negativ zu reagieren oder sogar Anzeigen absichtlich zu meiden. Wenn sie jedoch überzeugend realisiert sind und vor den richtigen Personen platziert werden, führen sie häufig zu mehr Verkäufen.
Native Advertising (Werbung im bekannten Umfeld)
Das sind Anzeigen, die sich mühelos in einen digitalen Stream einfügen sollen. Das Wort „native“ bezieht sich auf die Tatsache, dass sie so wirken sollen, als gehörten sie dazu. Diese Anzeigen achten auf ihre demografische Zielgruppe und versuchen, solches Material widerzuspiegeln, welches der Betrachter in der Vergangenheit konsumiert hat oder im Moment sucht. Folglich unterscheidet sich das Erscheinungsbild der nativen Werbung je nach Zielgruppe und Plattform. Die gebräuchlichsten Formen sind:
- Werbung in sozialen Medien
Unternehmen zahlen dafür, dass ihre Beiträge im Algorithmus der sozialen Plattform höher eingestuft werden und in den Feeds von Nicht-Followern mit vergleichbarem Kauf- oder Surfverhalten erscheinen.
- Bezahlte Suchanzeigen
Unternehmen zahlen dafür, dass ihre Website ganz oben auf der Suchmaschinen-Ergebnisseite für bestimmte Keywords oder Ausdrücke erscheint.
- Beförderte Inserate
Unternehmen zahlen dafür, dass ihre Artikel ganz oben auf einer Shopping-Website oder auf den Suchergebnisseiten einer App erscheinen.
- Influencer-Partnerschaften
Unternehmen arbeiten bei der Erstellung von Inhalten mit Social Media-Stars zusammen, die eine große Zahl von Followern in ihrem Zielmarkt haben.
- Gesponserte Anzeigen
Unternehmen können Podcasts, Videokanäle oder bestimmte Inhalte sponsern. In der Anzeige kann der Produzent des Inhalts einen längeren Werbetext vortragen oder den Zuschauer lediglich darüber informieren, dass der Inhalt von dem besagten Unternehmen „präsentiert“ wird.
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Produktplatzierung
Unternehmen zahlen dafür, dass ihre Produkte in Filmen oder Videospielen gezeigt werden, ohne dass sie direkt vermarktet werden.
Native Advertising kann für den Betrachter attraktiver sein, da es weniger aufdringlich ist als Display-Werbung (obwohl es per Gesetz immer noch als Anzeigen oder gesponserte Inhalte gekennzeichnet ist). Allerdings kann die Subtilität zu einer weniger schnellen Konversion führen.
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