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IT-Outsourcing Pros and Cons

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Was sind die Pros and Cons, wenn man über IT-Outsourcing nachdenkt?

Immer mehr Unternehmen lagern Prozesse aus. Besonders im Bereich der Informationstechnologie (IT) ist dies besonders interessant. Der Schritt zum sogenannten IT-Outsourcing will gut überlegt sein. Welche „Pros and Cons“ sollte man dabei bedenken?

 

Pro

  1. Kosten einsparen
    Einer der Hauptgründe für IT-Outsourcing sind die Kosten. Durch Auslagern verschiedener IT-Prozesse entsteht ein großes Einsparungspotential. Ein Richtwert für die Entscheidung: Man sollte mindestens ein Einsparungspotential von 20% errechnen, bei der Kalkulation zur Realisierung von IT-Outsourcing.
  2. Gebundene Ressourcen freisetzen
    Die fixen Kosten für eine IT-Abteilung werden in variable Kosten umgewandelt. Durch das gelöste Kapital wird ein Unternehmen nicht nur attraktiver für Investoren, die frei gewordenen finanziellen Mittel können auch in andere Unternehmensbereiche investiert werden.
  3. Wettbewerbsfähig bleiben
    Während große Unternehmen die Ressourcen besitzen, stets die neuesten Technologien und Services zu implementieren, fehlt bei kleinen und mittelständischen Unternehmen oft Budget oder Personal für entsprechende Maßnahmen. Mit IT-Outsourcing wird dieses Ungleichgewicht ausgeglichen und der Mittelstand wird wettbewerbsfähiger.
  4. Auf das Kerngeschäft konzentrieren
    Zeitintensive Arbeitsabläufe werden ausgelagert. Somit hat man mehr Zeit und Energie für das Wesentliche: das Kerngeschäft.
  5. Qualität und Flexibilität steigern
    Die beauftragte Fremdfirma besitzt oft ein hohes Knowhow im Bereich der IT, da dies ihr Kerngeschäft ist. Bei der Wahl des IT-Dienstleisters ist darauf zu achten, dass er sich auf IT-Outsourcing spezialisiert hat. Wenn dies das Spezialgebiet des beauftragten Unternehmens ist, kann man in diesem Bereich auch mit einer Qualitätssteigerung rechnen. Zudem ist es ganz einfach möglich flexibel große Projekte umzusetzen, beispielsweise die Entwicklung einer App. Hier kann das benötigte IT-Personal nur für das Projekt gebucht werden.

 

Contra

  1. Fehlendes Verständnis der eigenen Mitarbeiter
    Wenn Unternehmensbereiche umstrukturiert werden, ist das Verständnis und die Unterstützung der eigenen Mitarbeiter essenziell für den Erfolg der Maßnahme. Daher sollte man im Zuge des IT-Outsourcings eine Strategie für die Kommunikation dieser Änderung innerhalb des Unternehmens entwickeln, das sogenannte Change-Management. Wenn die Mitarbeiter das Gefühl haben, in den Prozess eingebunden zu werden und eine „Wir-ziehen-alle-an-einem-Strang“-Mentalität entsteht, schafft das Synergieeffekte und steigert die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens.
  2. Wirtschaftliche Risiken
    Wenn die beauftragte Fremdfirma wirtschaftliche Schwierigkeiten hat, kann dies zu erheblichen Folgekosten für den Auftraggeber führen. Daher sollten man sich einen wirtschaftlich stabilen Partner für das IT-Outsourcing suchen. Die Risiken lassen sich zudem durch kurze Vertragszeiten und klar formulierte Verträge minimieren.
  3. Kontrollverlust
    Unternehmensinterne Abläufe sind leichter zu steuern und zu kontrollieren als ausgelagerte Prozesse bei Dritten. Viele IT-Dienstleister haben bereits auf diesen Nachteil reagiert und bieten transparente Arbeitsprozesse und zahlreiche Kontrollmöglichkeiten wie Online-Tracking und regelmäßige Videokonferenzen an. Zudem können Sie beispielsweise über Outsourcing4work einen Programmierer engagieren, der persönlich in Ihr Unternehmen kommt und während der Projektzeit im Team vor Ort mitarbeitet.
  4. Eigene Daten auslagern
    Beim IT-Outsourcing sollte man stets die Sicherheitsstandards des beauftragten Unternehmens erfragen. Da ggf. sensible Daten ausgetauscht werden, sollte dieser Austausch sicher sein. Zudem sollte man darauf achten, die eigenen Daten nach einem möglichen Ende der Zusammenarbeit wieder sicher und vollständig zurück zu erlangen.
  5. Knowhow verlieren
    Im Gegensatz zur Qualitätssteigerung durch das Auslagern von IT-Prozessen an einen spezialisierten Anbieter steht der Wissensverlust im eigenen Unternehmen. Hierbei sollte man genau evaluieren, wie der aktuelle Wissensstand bezüglich der auszulagernden Prozesse ist und das vorhandene Wissen dokumentieren bevor man IT-Outsourcing realisiert.