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Outsourcing der Softwareentwicklung an indische Entwickler: Dein vollständiger Leitfaden für 2024

Entwickler zu finden, bedeutet mehr als nur Stellen zu besetzen. 

Es geht darum, ein Team aufzubauen, das deine Unternehmensziele versteht und vorantreibt. 

Und als deutsches Tech-KMU oder Startup ist das Outsourcing nach Indien im Jahr 2024 eine kluge Entscheidung.

 

Warum? 

 

Weil Indien einen großen Pool an qualifizierten Entwicklern bietet, die deine Projekte zum Leben erwecken – oft zu deutlich geringeren Kosten als lokale Entwickler. 

Aber seien wir ehrlich – Outsourcing nach Indien kann sich riskant anfühlen. 

Du vertraust wichtige Aufgaben deines Unternehmens einem Team an, das viele tausend Kilometer entfernt ist.

Natürlich fragst du dich: 

„Lohnt es sich?“ 

„Wird die Qualität gut sein?“ 

„Was, wenn etwas schiefgeht?“ 

 

Das sind berechtigte Bedenken, und genau deshalb gibt es diesen Leitfaden.

 

Am Ende wirst du erkennen, dass Indien nicht nur eine kostengünstige Option ist, sondern auch eine sichere und zuverlässige Wahl für das Outsourcing von Softwareentwicklung. 

Egal, ob du ein Startup führst oder ein Tech-KMU leitest, dieser Leitfaden wird dir helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.

 

Was bedeutet Outsourcing von Softwareentwicklung? 

Es bedeutet, ein externes Unternehmen zu beauftragen, deine Softwareentwicklungsaufgaben zu übernehmen. 

Für deutsche Tech-KMUs und Startups kann dieser Ansatz eine kluge Strategie sein. 

Kein Grund, dein Tech-Team zu überlasten. 

Indem du an Top-Entwickler auslagerst, kannst du dich auf das konzentrieren, was du am besten kannst – dein Unternehmen voranbringen. 

Mit diesem Ansatz erhältst du spezialisiertes Know-how und hochwertige Arbeit.

 

Und das Beste daran? 

Zu 50–60 % geringeren Kosten als bei der Einstellung von Mitarbeitern oder Freelancern – was bedeutet, dass du für das Wachstum deines Unternehmens bares Geld sparst.

 

Outsourcing beschränkt sich nicht nur auf die Softwareentwicklung. 

Es umfasst auch Dienstleistungen wie Kundensupport und Dateneingabe für optimierte Abläufe. 

Der globale Outsourcing-Markt boomt und wird voraussichtlich bis 2025 ein Volumen von 600 Milliarden Euro erreichen.

 

 Kurze Geschichte des Outsourcings nach Indien 

Das Outsourcing nach Indien begann in den 1980er Jahren. 

Multinationale Unternehmen begannen, Back-Office-Unternehmen im Land aufzubauen. 

Aber der wirkliche Boom kam in den 1990er Jahren nach wirtschaftlichen Reformen. 

Diese Reformen öffneten Indiens Wirtschaft für ausländische Investitionen und ermöglichten es indischen Unternehmen, Outsourcing-Dienstleistungen für globale Kunden anzubieten.

 

Die Y2K-Krise erhöhte die Nachfrage nach indischen IT-Dienstleistungen. 

Unternehmen auf der ganzen Welt wandten sich an Indien, um Hilfe zu erhalten. 

Dies etablierte Indien als Top-Ziel für Outsourcing.

Große Unternehmen wie IBM, Accenture und Microsoft richteten Niederlassungen in Indien ein, angezogen von den Kostenvorteilen und dem verfügbaren qualifizierten Talent.

 

Heute ist die Outsourcing-Industrie Indiens mehr als 200 Milliarden Dollar wert. 

Sie beschäftigt Millionen von Menschen und spielt eine große Rolle in der Wirtschaft des Landes.

 

Vorteile des Outsourcings von Softwareentwicklung nach Indien 

Im Laufe der Jahre hat sich Indien zu einem führenden globalen Zentrum für Outsourcing entwickelt. 

Dies gilt insbesondere für die Technologiebranche, in der indische Entwickler für ihre Fähigkeiten und ihr Fachwissen bekannt sind.

Hier sind die Top 10 Vorteile des Outsourcings nach Indien:

 

1. Kosteneffizienz: 

Einer der Hauptgründe, warum deutsche Tech-KMUs und Startups sich für das Outsourcing nach Indien entscheiden, sind die Kosteneinsparungen.

Tatsächlich geben 70 % der Unternehmen an, dass die Kostenreduzierung der Hauptgrund für das Outsourcing ist.

 

Niedrigere Gehälter: 

 

Unternehmen können Kosten um 60–70 % senken, verglichen mit der Einstellung von Programmierern in Deutschland. 

Ein Softwareentwickler in Deutschland kann ca. 100.000 € pro Jahr kosten, inklusive Lohnnebenkosten. 

Ein indischer Entwickler mit denselben Fähigkeiten kann jedoch nur 55.000 € pro Jahr kosten. 

 

Dieser enorme Unterschied bedeutet, dass du zwei indische Entwickler zum Preis eines deutschen In-House-Entwicklers einstellen könntest.

 

Reduzierte Allgemeinkosten: 

Die Einsparungen hören nicht bei den Gehältern auf. 

Wenn du lokal einstellst, musst du auch Kosten für Büroflächen, Nebenkosten und Equipment berücksichtigen. 

Diese Kosten steigen in größeren Städten wie Berlin oder München erheblich, da die Gewerbeimmobilien dort sehr teuer sind. 

 

Im Gegensatz dazu sind diese Allgemeinenkosten in Indien deutlich niedriger.

 

Vermeidung versteckter Kosten bei internen Einstellungen: 

 

Inhouse-Einstellungen bringen oft versteckte Kosten mit sich, wie zum Beispiel Rekrutierungsgebühren, Schulungen, Sozialleistungen und langfristige Verträge. 

 

Outsourcing vermeidet viele dieser Ausgaben und gibt dir die Flexibilität, dein Team ohne langfristige finanzielle Verpflichtungen zu skalieren. 

Das Unternehmen, an das du auslagerst, kann diese Einsparungen an dich weitergeben und deine Kosten weiter senken.

 

2. Zugang zu einem großen Talentpool: 

Beim Outsourcing nach Indien hast du Zugriff auf eine Vielzahl an qualifizierten Softwareentwicklern. 

Indien bringt jedes Jahr über 1,5 Millionen Ingenieure hervor, viele von ihnen mit Spezialisierungen in Bereichen wie KI, maschinellem Lernen, Blockchain und Cloud-Computing. 

Das bedeutet, dass du Experten findest, die mit den neuesten Technologien vertraut sind. 

Absolventen von Top-Schulen wie IIT und NIT bieten eine stetige Versorgung mit Spitzenkräften.

 

Indiens Talentpool ist nicht nur groß, sondern auch sehr vielfältig. 

Egal, ob du Java, Python oder eine andere Programmiersprache benötigst, in Indien findest du die richtigen Experten.

 

Indien wird voraussichtlich bis 2025 55 % des globalen IT-Outsourcing-Marktes dominieren. 

Laut McKinsey sind indische Ingenieure an über 70 % der weltweiten Softwareprojekte beteiligt, was die Bedeutung des indischen Talents in der Tech-Welt unterstreicht.

 

3. Hochwertige Dienstleistungen: 

Outsourcing nach Indien bietet Zugang zu einigen der besten Softwareentwickler der Welt. 

Indische Entwickler sind bekannt für ihre Fähigkeiten und die hohe Qualität ihrer Arbeit, was für deutsche Tech-KMUs und Startups, die wettbewerbsfähig bleiben wollen, entscheidend ist. 

 

Viele Unternehmen in Indien nutzen agile Methoden und DevOps, die dazu beitragen, Arbeit schneller und in höherer Qualität zu liefern. 

 

Indien hat über 7.500 Unternehmen, die nach ISO 9001 zertifiziert sind. 

2023 hielt Indien auch weltweit die meisten CMMI Level 5 zertifizierten Unternehmen – mit über 250 Firmen.

 

4. Starke IT-Infrastruktur: 

Städte wie Bangalore, Pune und Hyderabad verfügen über eine starke IT-Infrastruktur. 

Diese Städte bieten zuverlässiges Highspeed-Internet und moderne Büroflächen, um eine nahtlose Kommunikation zwischen deinem Team in Deutschland und den Programmierern in Indien zu gewährleisten.

 

Doch das ist noch nicht alles. 

Indien verfügt über Technologieparks und Sonderwirtschaftszonen mit erstklassigen Einrichtungen für die IT-Branche, die für groß angelegte Projekte ausgelegt sind. 

 

Die indische Regierung investiert stark in den Ausbau der Infrastruktur des Landes. 

Ein gutes Beispiel ist das BharatNet-Projekt, das darauf abzielt, auch abgelegene Gebiete Indiens mit Highspeed-Internet zu verbinden. 

Bis 2024 hat BharatNet über 500.000 Dörfer angeschlossen, was bedeutet, dass auch dein ausgelagertes Team in einer weniger urbanen Gegend über die technischen Ressourcen verfügt, die es benötigt. 

 

Für deutsche KMUs und Startups bedeutet das, dass du nicht nur an irgendeinen Ort auslagerst, sondern in ein gut vorbereitetes und zuverlässiges Technologie-Ökosystem investierst.

 

5. Flexibilität zur Skalierung nach oben oder unten:

Outsourcing macht es einfach, dein Team je nach Projektbedarf zu vergrößern oder zu verkleinern.

Stell dir vor, du hast ein großes Projekt vor dir.

Du brauchst mehr Entwickler, aber das Einstellen von Vollzeitmitarbeitern in Deutschland kann zeitaufwendig sein.

 

Durch das Outsourcing nach Indien kannst du schnell Entwickler in dein Team aufnehmen – ohne den Aufwand langfristiger Verträge.

Das verleiht deinem Unternehmen Agilität.

So kannst du große Projekte oder plötzliche Arbeitslasten bewältigen.

 

Ist das Projekt abgeschlossen, kannst du die Größe deines Teams problemlos wieder reduzieren.

Diese Flexibilität ist besonders wichtig für Startups und KMUs, deren Arbeitslast oft unvorhersehbar ist.

Sie ermöglicht dir, die Kosten effektiv zu verwalten, da du nur für die Ressourcen zahlst, die du brauchst – und nur dann, wenn du sie benötigst.

 

Laut einer Umfrage von Deloitte entscheiden sich 87 % der Unternehmen für Outsourcing, weil es schnelles Skalieren ermöglicht.

Für deutsche Tech-KMUs bedeutet dies, dass sie mit größeren Unternehmen konkurrieren können, ohne ihr Budget zu strapazieren.

 

6. Englischkenntnisse:

Indien ist das zweitgrößte englischsprachige Land der Welt.

Über 125 Millionen Menschen in Indien sprechen Englisch.

Es wird in den meisten Schulen als Hauptsprache unterrichtet.

 

Das bedeutet für deutsche Tech-KMUs und Startups einen großen Vorteil.

Indische Entwickler können deine Projektanforderungen problemlos verstehen und an technischen Diskussionen teilnehmen.

Sie tragen effektiv in Meetings bei, sodass es keine Sprachbarrieren gibt, die den Fortschritt verlangsamen oder zu Missverständnissen führen könnten.

Sie integrieren sich nahtlos in dein bestehendes Team.

 

Ob es um die Zusammenarbeit bei komplexen Softwareprojekten oder das Erstellen technischer Dokumentationen geht –

sie arbeiten problemlos mit deinem Team zusammen, ohne Kommunikationsprobleme.

 

7. Schnellere Markteinführung:

 

Outsourcing nach Indien kann die Entwicklung beschleunigen.

Der Zeitunterschied zwischen Indien und Deutschland ermöglicht eine fast rund um die Uhr stattfindende Arbeit.

Dein internes Team arbeitet tagsüber,

während das Offshore-Entwicklungsteam in Indien nachts weiterarbeiten kann.

(Dabei gibt es auch einige überlappende Kernarbeitszeiten.)

 

Dieser (fast) 24/7-Arbeitszyklus verdoppelt deine Produktivität

und hilft dir, Produkte schneller auf den Markt zu bringen.

 

Laut Deloitte verkürzen Unternehmen die Entwicklungszeit um 30 %, indem sie ein globales Outsourcing-Modell nutzen.

Für Startups und KMUs in Deutschland ist diese Flexibilität von unschätzbarem Wert,

da sie es ermöglicht, bei Bedarf umzuschwenken, ohne an Schwung zu verlieren.

 

Einfach gesagt:

Dein Produkt kommt schneller auf den Markt, und dein Unternehmen erhält dadurch einen Wettbewerbsvorteil.

 

8. Vielfältige Softwareentwicklungsdienste:

 

Indische Software-Ingenieure sind Experten in vielen Bereichen der Softwareentwicklung.

Egal, ob dein Projekt einfach oder komplex ist – in Indien findest du die passenden Fachkräfte.

 

Zum Beispiel:

Wenn dein Startup eine maßgeschneiderte Softwarelösung benötigt,

findest du Entwickler, die genau darauf spezialisiert sind.

 

Brauchst du eine mobile App?

Indische Entwickler haben Apps gebaut, die von Millionen genutzt werden.

Arbeitest du an innovativen Technologien wie KI, Blockchain oder Cybersicherheit?

Auch hier hat Indien führende Spezialisten in diesen Bereichen.

 

Diese Vielfalt bedeutet, dass du nicht auf eine „One-size-fits-all“-Lösung angewiesen bist.

Stattdessen kannst du das Team für dein spezifisches Projekt auswählen und sicherstellen,

dass es von Anfang an richtig durchgeführt wird.

Indische Entwickler sind bekannt für ihre Expertise in populären Programmiersprachen wie Java, Python und C++.

Sie sind auch führend in zukunftsweisenden Technologien wie maschinellem Lernen, Cloud-Computing und Cybersicherheit.

 

Indische Softwareunternehmen bieten oft End-to-End-Dienste an.

Das bedeutet, dass sie alles abdecken – von der ersten Beratung und dem Design über die Entwicklung und das Testen bis hin zur Wartung.

Sie können den gesamten Software-Lebenszyklus managen,

was dich von der Last befreit, mehrere Anbieter koordinieren zu müssen.

 

Und die Statistiken untermauern Indiens Stärke in diesem Bereich.

Indien beherbergt über 75 % des weltweiten digitalen Talentpools.

Das garantiert einen stetigen Nachschub an qualifizierten Fachkräften.

 

9. Etabliertes Rechtsrahmenwerk:

 

Das Rechtssystem Indiens ist darauf ausgelegt, dein geistiges Eigentum zu schützen.

Für Unternehmen im Bereich der Softwareentwicklung bietet dieser Rahmen echten Schutz.

Er stellt sicher, dass deine Ideen, Software und Daten geschützt bleiben – genau wie zu Hause.

 

Zum Beispiel sind die Gesetze zum Schutz des geistigen Eigentums (IPR) in Indien gut etabliert und werden regelmäßig aktualisiert,

um den unbefugten Gebrauch oder Diebstahl deiner Software und anderer Innovationen zu verhindern.

Das ist entscheidend, wenn dein proprietärer Code und deine Algorithmen wertvolle Vermögenswerte darstellen.

 

Obwohl das indische Gesetz zum Schutz persönlicher Daten (Personal Data Protection Bill) noch in Arbeit ist,

richten sich viele indische Unternehmen bereits nach den GDPR-Standards.

Über 70 % der IT-Unternehmen in Indien erfüllen bereits internationale Datenschutzstandards, einschließlich der GDPR.

 

Für deutsche Tech-KMUs und Startups macht dies Indien zu einer sicheren Wahl für das Outsourcing von Entwicklern.

 

10. Staatliche Unterstützung und Anreize:

Die indische Regierung unterstützt den Technologiesektor aktiv.

Programme wie „Digital India“ und „Startup India“ spielen dabei eine wichtige Rolle.

„Digital India“, das 2015 ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, die digitale Infrastruktur im ganzen Land auszubauen.

Das macht es Unternehmen leichter und effizienter, dort zu operieren.

Dieses Programm hat den Internetzugang erweitert und ein vernetzteres Geschäftsumfeld geschaffen.

 

„Startup India“, ein weiteres Programm, wurde ins Leben gerufen, um Unternehmertum zu fördern.

Es bietet Steuervergünstigungen, vereinfachte Vorschriften und eine schnellere Bearbeitung von Patenten und Markenanmeldungen.

 

Für deutsche Tech-KMUs und Startups bedeutet das,

dass sie mit indischen Unternehmen zusammenarbeiten, die in einem äußerst unterstützenden Umfeld agieren.

Diese Unternehmen profitieren von reduzierten betrieblichen Hürden, was die Zusammenarbeit reibungsloser und effizienter macht.

 

Die indische Regierung hat auch günstige Steuerregelungen für den IT-Sektor eingeführt.

Unternehmen, die in der Softwareentwicklung tätig sind, profitieren von reduzierten Zöllen auf importierte technische Ausrüstung sowie von niedrigeren Körperschaftssteuersätzen.

 

Diese Vorteile ermöglichen es indischen Unternehmen, wettbewerbsfähige Preise anzubieten,

was zu Kosteneinsparungen für dein Tech-Unternehmen führt. 

                          

Herausforderungen beim Outsourcing nach Indien & wie man sie überwindet

1. Kommunikationsprobleme 

 

Das Outsourcing von Softwareentwicklung nach Indien bietet viele Vorteile, aber die Kommunikation kann manchmal eine Hürde sein. 

Obwohl viele indische Entwickler Englisch sprechen, können Akzente und kulturelle Unterschiede zu Missverständnissen führen. 

Tatsächlich geben 28 % der Unternehmen an, dass Kommunikation ein Hauptgrund für das Scheitern von Outsourcing-Projekten ist. 

 

Für deutsche Tech-KMUs und Startups ist klare Kommunikation entscheidend. Ohne sie: 

  • können Aufgaben missverstanden werden
  • können Zeitpläne aus dem Ruder laufen
  • kann die Qualität der Arbeit leiden

 

Wie kann man das überwinden? 

 

-> Eine Möglichkeit, dies zu überwinden, besteht darin, von Anfang an klare Kommunikationsregeln festzulegen. 

Das bedeutet, Richtlinien zu erstellen für: 

  • Wie und wann kommuniziert wird
  • Welche Werkzeuge verwendet werden
  • Wer für bestimmte Probleme kontaktiert wird

 

-> Regelmäßige Check-ins sind ebenfalls wichtig. 

Kurze, konsistente Meetings ermöglichen es sowohl deinem Team als auch den ausgelagerten Entwicklern: 

  • Fortschritte zu besprechen
  • Unklarheiten zu klären
  • Sich auf Ziele abzustimmen

Werkzeuge wie Trello oder Jira können hier sehr nützlich sein, da sie auch eine visuelle Möglichkeit bieten, Aufgaben und Fristen zu verfolgen.

 

-> Interkulturelles Training ist ein weiteres hilfreiches Werkzeug. 

Kulturelle Unterschiede können beeinflussen, wie Nachrichten interpretiert und Feedback gegeben wird. 

Schulungen helfen deinem Team, kulturelle Unterschiede zu verstehen, was die Zusammenarbeit verbessert und das Risiko von Missverständnissen verringert. 

Laut SHRM sehen Unternehmen, die interkulturelle Schulungen anbieten, eine 30 %ige Steigerung ihrer Projektergebnisse. 

 

Am Ende von Besprechungen Verständnis immer bestätigen. 

Eine Zusammenfassung am Ende eines Meetings oder eine Follow-up-E-Mail mit den Besprechungsnotizen kann später Fehler vermeiden.

 

2. Zeitunterschiede 

Der Umgang mit dem Zeitunterschied zwischen Indien und Deutschland kann eine Herausforderung sein. 

Indien ist je nach Jahreszeit 3,5 bis 4,5 Stunden vor Deutschland. 

Diese Lücke kann die Echtzeit-Zusammenarbeit für dein Tech-Team erschweren. 

 

Wenn dein Team in Deutschland den Arbeitstag beginnt, sind die Entwickler in Indien möglicherweise schon mitten in ihrem Tag. 

Dies kann zu Verzögerungen bei der Kommunikation und Entscheidungsfindung führen. 

Wenn dies nicht gut gemanagt wird, verlangsamt es das Projekt und führt zu Frustrationen auf beiden Seiten.

 

Wie kann man das überwinden? 

-> Diese Herausforderung ist nicht unlösbar. 

Eine Möglichkeit, den Zeitunterschied zu meistern, besteht darin, flexible Arbeitszeiten einzuführen. 

Du kannst überlappende Stunden festlegen, in denen beide Teams online sind und zusammenarbeiten können.

 

-> Einige Unternehmen übernehmen auch das „Follow-the-Sun“-Modell. 

Bei diesem Ansatz wird die Arbeit rund um die Uhr fortgesetzt, indem Aufgaben an das nächste Team übergeben werden, sobald ein Team den Tag beendet hat. 

Dies kann das Projekt beschleunigen, erfordert jedoch eine sorgfältige Koordination, um einen reibungslosen Übergang zwischen den Teams zu gewährleisten.

 

-> Die richtigen Werkzeuge können ebenfalls einen großen Unterschied machen. 

Plattformen wie MS Teams, Zoom und Slack erleichtern die Kommunikation zwischen den Teams. 

Diese Werkzeuge halten die Teams miteinander verbunden, ermöglichen den Austausch von Updates und eine effektive Zusammenarbeit – auch wenn sie meilenweit voneinander entfernt sind.

 

3. Qualitätsprobleme 

 

Indien hat viele Dienstleister, aber nicht alle liefern hochwertige Arbeit. 

Du musst genau prüfen, mit wem du zusammenarbeitest. 

Schlechte Software kann zu Verzögerungen, Bugs und sogar zu Sicherheitsrisiken führen. 

 

Für ein deutsches Tech-KMU oder Startup können minderwertige Arbeiten auf lange Sicht höhere Kosten verursachen. 

Fehler zu beheben ist teuer und zeitaufwändig, und es kann deinem Ruf schaden.

 

Wie kann man das überwinden? 

 

-> Beginne mit der Auswahl des richtigen Outsourcing-Partners. 

Nicht alle Unternehmen sind gleich, daher ist Recherche entscheidend. 

Suche nach Unternehmen mit guten Bewertungen und einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz in der Softwareentwicklung. 

Sprich mit deren früheren Kunden. 

 

Frage nach ihren Erfahrungen und der Qualität der Arbeit, die sie erhalten haben. 

59 % der Unternehmen geben an, dass Qualität ein Hauptkriterium bei der Auswahl eines Outsourcing-Anbieters ist.

 

-> Starte nicht direkt mit großen Projekten. 

Beginne mit einem kleineren Projekt oder einer Testphase. 

Das hilft dir, den Anbieter zu testen und zu sehen, wie er mit deiner Arbeit umgeht. 

 

Es gibt dir auch die Möglichkeit, seine Kommunikation und Reaktionsfähigkeit zu bewerten. 

Wenn das kleine Projekt gut läuft, kannst du zu größeren Aufgaben übergehen.

 

-> Die Überwachung des Projekts ist entscheidend. 

Verwende Werkzeuge wie Time Doctor und Projektmanagement-Software wie Jira oder Trello. 

Diese Werkzeuge ermöglichen es dir, den Fortschritt in Echtzeit zu verfolgen. 

Sie stellen sicher, dass Aufgaben im Zeitplan bleiben und die Arbeit deinen Standards entspricht. 

Regelmäßige Check-ins helfen ebenfalls, alle auf Kurs zu halten und bei Problemen schnell zu reagieren.

 

Definiere deine Qualitätsanforderungen von Anfang an. 

Sei klar darüber, was du in Bezug auf Codequalität, Zeitpläne und Ergebnisse erwartest. 

Stelle sicher, dass dein Outsourcing-Partner diese Standards versteht. 

Die Festlegung von Benchmarks kann helfen, die Qualität während des gesamten Projekts aufrechtzuerhalten.

 

4. Risiken für geistiges Eigentum

Für deutsche Tech-KMUs und Startups ist die Angst, die Kontrolle über sensible Informationen zu verlieren, real.

Eine Studie von PwC zeigt, dass Cyberkriminalität die am häufigsten gemeldete Wirtschaftskriminalität in Deutschland ist.

Sie betrifft 61 % der Unternehmen.



Beim Outsourcing kann das Risiko eines Diebstahls geistigen Eigentums noch bedeutender erscheinen,
da deine wertvollen Daten in den Händen eines anderen liegen.

 

Wie du das Risiko minimieren kannst:

-> Beginne mit detaillierten rechtlichen Vereinbarungen, die die Eigentumsrechte und Nutzungsrechte des geistigen Eigentums festlegen.

Achte darauf, dass diese Vereinbarungen strikte Vertraulichkeitsklauseln und Geheimhaltungsvereinbarungen (NDAs) beinhalten.


-> Verschlüssele alle sensiblen Daten, bevor du sie mit deinem Outsourcing-Partner teilst.

Das stellt sicher, dass die Datensicherheit auch bei unbefugtem Zugriff gewährleistet ist.

Es ist ebenfalls wichtig, den Zugang zu sensiblen Informationen einzuschränken.

Nur ausgewählte Mitglieder des Outsourcing-Teams sollten die erforderlichen Berechtigungen haben.

 

-> Führe regelmäßige Sicherheitsprüfungen durch.

Das stellt sicher, dass dein Outsourcing-Partner die bewährten Praktiken im Datenschutz einhält.

Tools wie VPNs und Zwei-Faktor-Authentifizierung können zusätzliche Sicherheitsschichten bieten.


Schließlich solltest du ein Versionskontrollsystem implementieren.

Damit lassen sich Änderungen am Softwarecode nachverfolgen, was es einfacher macht, Verstöße zu identifizieren.

 

5. Unklare Verträge mit versteckten Kosten

 

Dieses Problem kann viele deutsche Tech-KMUs und Startups überraschen.

Wenn die Vertragsbedingungen nicht klar definiert sind, kann es leicht passieren, dass wichtige Details übersehen werden.

Zusätzliche Kosten für zusätzliche Arbeiten, unerwartete Verzögerungen oder Änderungen des Projektumfangs können sich schnell summieren.


Zum Beispiel, wenn ein Vertrag nicht genau festlegt, was im vereinbarten Preis enthalten ist.

Dann könntest du am Ende für Dienstleistungen zahlen, von denen du dachtest, dass sie abgedeckt seien.

Was wie eine kostensparende Strategie aussah, kann sich so in eine teure Lektion verwandeln.


Statistiken zeigen, dass 59 % der Unternehmen beim Outsourcing mit versteckten Kosten konfrontiert werden.
Oft liegt das an schlecht strukturierten Verträgen.

 

Wie du das Risiko minimieren kannst:

-> Bestehe auf detaillierten Verträgen.

Diese sollten klare Fristen, Zahlungsbedingungen und Regelungen für den Fall von Änderungen enthalten.

Ein guter Vertrag sollte keinen Raum für Missverständnisse lassen.


-> Eine Lösung ist es, eng mit deinem rechtlichen Team oder einem spezialisierten Berater zusammenzuarbeiten.

Sie können dir helfen, potenzielle Risikobereiche bei der Vertragsgestaltung zu identifizieren.


-> Regelmäßige Abstimmungen mit dem Outsourcing-Partner können helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen.

Für Startups kann dieser sorgfältige Vertragsansatz das Outsourcing zu einer viel vorhersehbareren Strategie machen.


6. Reputationsrisiken

 

Outsourcing in günstigere Länder wie Indien kann manchmal das Image eines Unternehmens schädigen.

Das geschieht, weil Menschen oft niedrigere Kosten mit schlechterer Qualität verbinden.

Wenn Kunden denken, dass du durch Outsourcing an der Qualität sparst, könnte das ihr Vertrauen in deine Marke beeinträchtigen.

Wie du das Risiko minimieren kannst:

-> Das Risiko liegt nicht im Outsourcing selbst, sondern darin, wie du es managst.

Um deinen Ruf zu schützen, setze auf Transparenz.

Sei offen gegenüber deinen Kunden darüber, warum du dich für Outsourcing entschieden hast und welche Vorteile es ihnen bringt.


Zum Beispiel könntest du erklären, wie Outsourcing dir Zugang zu spezialisierten Fähigkeiten verschafft.

Oder wie es ermöglicht, Projekte schneller zu liefern, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.


-> Achte darauf, dass der Partner eine starke Erfolgsbilanz in der Lieferung von qualitativ hochwertigen Dienstleistungen hat.

Suche nach Zertifizierungen wie ISO 9001, die ein Engagement für Qualitätsmanagement zeigen.

Oder nach CMMI Level 5, das auf ein hohes Maß an Prozessreife hinweist.


Du kannst das Image deines Unternehmens leicht bewahren und sogar verbessern,
indem du dich auf Qualität, Transparenz und einen verlässlichen Partner konzentrierst.

Auf diese Weise erkennen deine Kunden die Vorteile des Outsourcings, ohne an deinem Engagement zu zweifeln.

 

Wie man indische Programmierer findet 

Die Einstellung indischer Programmierer ist eine kluge Entscheidung für deutsche Tech-KMUs und Startups.

Aber um es richtig zu machen, musst du die indische IT-Branche verstehen.

So geht’s:

1. Verstehe die indische Tech-Branche

 

Indien hat einen der weltweit größten und dynamischsten Technologiesektoren.

Diese Branche beschäftigt über 4,36 Millionen Menschen und macht fast 8 % des BIP des Landes aus.


Städte wie Bangalore und Hyderabad stehen im Mittelpunkt dieses Tech-Booms.

Bangalore wird oft als Indiens Silicon Valley bezeichnet und ist führend in der Softwareentwicklung und KI.


Hyderabad hingegen ist bekannt für seine IT-Infrastruktur und Cloud-Dienste.

Das Verständnis dieser regionalen Stärken bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Outsourcing-Strategie.

Es hilft dir, die richtige Stadt zu wählen, um Entwickler zu finden, die deinen Bedürfnissen entsprechen.

2. Bestimme deine Einstellungsanforderungen

Bevor du beginnst, ist es entscheidend, zu verstehen, was du von diesen Entwicklern benötigst.

Diese Phase bildet die Grundlage für deinen gesamten Outsourcing-Prozess.

-> Verstehe den Projektumfang


Starte damit, den Umfang deines Projekts genau zu definieren.

Was genau muss erledigt werden? Teile es in spezifische Aufgaben auf.


Zum Beispiel, baust du eine neue App oder aktualisierst du ein bestehendes System?

Definiere auch die Zeitpläne.

Wie lange sollte jeder Teil des Projekts dauern?

Wann benötigst du das Endprodukt?

Indem du diese Punkte klar definierst, stellst du sicher, dass jeder weiß, was erwartet wird.

> Wähle den richtigen Technologie-Stack

Das bedeutet, die Programmiersprachen, Werkzeuge und Technologien aufzulisten, die dein Projekt erfordert.

Wenn du eine Webanwendung entwickelst, könntest du JavaScript-Frameworks wie React oder Angular benötigen.

Für datenintensive Aufgaben könnte Python die richtige Wahl sein.


Der richtige Technologie-Stack ist entscheidend.

Er beeinflusst nicht nur die Funktionalität deiner Software, sondern auch, wie einfach dein Team zusammenarbeiten kann.


Laut der Umfrage von Stack Overflow ist JavaScript die am häufigsten verwendete Programmiersprache, die von über 65 % der Entwickler genutzt wird.

Dies hilft dir, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Technologien du priorisieren solltest.

 

-> Bestimme das Erfahrungsniveau


Verschiedene Aufgaben erfordern unterschiedliche Fähigkeiten.

Ist das Projekt einfach, könnte ein Junior-Entwickler ausreichen.

Er kann routinemäßige Programmieraufgaben und einfache Funktionen übernehmen.


Aber wenn das Projekt komplex ist, wie die Implementierung von anspruchsvollen Algorithmen,
wirst du einen Senior-Entwickler benötigen.

Sie bringen mehr Erfahrung mit und können die Herausforderungen bewältigen, die mit größeren Projekten verbunden sind.

3. Finde einen zuverlässigen Sourcing-Partner

Ein guter Sourcing-Partner ist der Schlüssel zum erfolgreichen Outsourcing.

Diese Entscheidung beeinflusst nicht nur die Qualität deiner Softwareentwicklung,
sondern auch die Effizienz und den Erfolg deines gesamten Projekts.


Unternehmen wie Outsourcing4work haben sich darauf spezialisiert, deutsche Tech-KMUs und Startups mit Top-Entwicklern aus Indien zu verbinden.

Sie übernehmen den Auswahlprozess, sodass du schneller qualifizierte Kandidaten erhältst.


Laut Deloitte hilft Outsourcing 59 % der Unternehmen, Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern.

Durch die Wahl eines zuverlässigen Partners minimierst du Risiken und sparst Zeit.

Überprüfe immer die Erfolgsbilanz potenzieller Sourcing-Partner.

Suche nach Partnern, die eine nachgewiesene Geschichte in der termingerechten und budgetgerechten Bereitstellung von Qualitätsdienstleistungen haben.


Eine wertvolle Herangehensweise ist es auch, Empfehlungen innerhalb deines Netzwerks einzuholen.

Tritt mit anderen Tech-KMUs in Kontakt, die nach Indien ausgelagert haben, und frage nach ihren Erkenntnissen.

Dieser direkte Rat ist oft zuverlässiger als Online-Bewertungen.

4. Führe technische Interviews oder Tests durch

Die Durchführung gründlicher technischer Interviews ist unerlässlich, um die Fähigkeiten und das Fachwissen der Kandidaten zu bewerten.

Berücksichtige dabei folgende Schritte:

-> Starte mit Testaufgaben

Beginne mit Testaufgaben für die Kandidaten.
Diese Tests sollten den Aufgaben entsprechen, die sie in deinem Projekt übernehmen werden.

Zum Beispiel:
Wenn dein Projekt den Bau einer Webanwendung umfasst, sollte der Test sich auf relevante Programmiersprachen wie JavaScript oder Python konzentrieren.

Studien zeigen, dass Testaufgaben helfen können, bis zu 80 % der ungeeigneten Kandidaten herauszufiltern.
Das bedeutet, dass du Zeit sparst, indem du nur mit den besten Talenten weitermachst.

 

-> Führe technische Interviews durch


Diskutiere während dieser Interviews mit den Kandidaten über vergangene Projekte.
Frage, wie sie Probleme gelöst und welche Technologien sie verwendet haben.


Es geht nicht nur darum, ihr Wissen zu überprüfen, sondern auch darum zu verstehen, wie sie denken und Herausforderungen angehen.
Dieser Schritt hilft dir, zu erkennen, ob sie in der Lage sind, komplexe Probleme zu bewältigen, die später auftreten könnten.

 

-> Beurteile die Soft Skills


Gute Kommunikation ist entscheidend, besonders bei der Zusammenarbeit mit Offshore-Teams.
Frage nach ihrer:

  • Erfahrung in der Zusammenarbeit mit internationalen Teams
  • Vorgehensweise beim Umgang mit Zeitunterschieden
  • Strategie zur Priorisierung von Teamarbeit

Es wird berichtet, dass 89 % der gescheiterten Einstellungen auf das Fehlen von Soft Skills zurückzuführen sind.
Während technische Fähigkeiten wichtig sind, solltest du also nicht unterschätzen, wie gut sie kommunizieren oder zusammenarbeiten können.

 

5. Referenzen prüfen

Du würdest niemandem wichtige Arbeit überlassen, ohne dessen Erfolgsbilanz zu kennen, richtig?
Hier erfährst du, wie du tiefer in ihre bisherige Arbeit eintauchst, um zu prüfen, ob sie für dein Projekt geeignet sind.

 

-> Fordere Kundenreferenzen an


Beginne damit, nach Kundenreferenzen zu fragen.
Diese Einblicke stammen direkt von Personen, die bereits mit dem Entwickler zusammengearbeitet haben.
Das Feedback von früheren Kunden kann dir viel über die Arbeitsqualität und Professionalität des Entwicklers sagen.


Aber schaue nicht nur oberflächlich hin – stelle spezifische Fragen wie:
„Haben sie Fristen eingehalten?“
oder
„Wie gut haben sie während des Projekts kommuniziert?“

 

-> Portfolio überprüfen

Das Portfolio eines Entwicklers ist wie sein Lebenslauf.
Es zeigt, was sie getan haben und wozu sie fähig sind.
Suche nach Projekten, die deinen ähnlich sind.
Dies gibt dir eine Vorstellung davon, ob ihre Erfahrung deinen Anforderungen entspricht.


Zum Beispiel:
Wenn du jemanden suchst, der eine komplexe Webanwendung entwickelt, überprüfe, ob sie bereits ähnliche Projekte durchgeführt haben.

 

-> Background-Checks durchführen


Höre nicht bei Testimonials und Portfolios auf.
Führe einen gründlichen Background-Check durch.


Dazu gehört die Überprüfung ihrer Berufserfahrung und Qualifikationen.
Du möchtest sicherstellen, dass ihre Erfahrung echt ist und dass sie tatsächlich an den Projekten gearbeitet haben, die sie behaupten.
Prüfe ihre Ausbildung und Zertifizierungen.


Wenn sie beispielsweise eine Zertifizierung in einer bestimmten Programmiersprache auflisten, stelle sicher, dass diese legitim ist.

 

-> Fordere Referenzen an und rufe sie an


Bitte um direkte Referenzen des Entwicklers.
Dies könnten ehemalige Arbeitgeber oder Projektmanager sein, die ihre Fähigkeiten und Zuverlässigkeit bestätigen können.


Nimm dir die Zeit, diese Referenzen zu kontaktieren und detaillierte Fragen zu stellen.
Wie zum Beispiel, ob sie gut im Team zusammengearbeitet haben oder proaktiv Probleme gelöst haben.

 

-> Nutze zuverlässige Werkzeuge zur Überprüfung


Verwende Werkzeuge wie LinkedIn, um ihre Berufserfahrung zu überprüfen.
Viele Fachleute haben Profile, auf denen ihre:

  • Fähigkeiten
  • Ausbildung
  • Berufserfahrungen
  • Empfehlungen von Kollegen aufgelistet sind


Dies kann eine zusätzliche Schicht der Verifizierung bieten.
Laut LinkedIn werden 85 % der Jobs über Netzwerke besetzt, einschließlich der Glaubwürdigkeit, die durch solche professionellen Netzwerke gewonnen wird.

 

Kosten für indische Entwickler

1- Gehälter von Programmierern

Hier ist eine Übersicht der Gehälter, die du in den wichtigsten indischen IT-Zentren erwarten kannst:

Bangalore:
Bekannt als Indiens Silicon Valley, ist Bangalore die Heimat von Top-Tech-Talenten.
Ein Junior-Entwickler verdient etwa 550 € pro Monat,
während ein Senior-Entwickler bis zu 2.200 € pro Monat verdienen kann.

 

Mumbai:
In Indiens Finanzzentrum arbeiten über 132.000 Softwareentwickler.
Ein Junior-Softwareentwickler verdient etwa 1.000 € pro Monat,
während Senior-Entwickler bis zu 2.500 € pro Monat verdienen können.

 

Delhi:
In Delhi arbeiten über 204.000 IT-Profis.
Ein Junior-Softwareentwickler verdient etwa 950 € pro Monat,
während ein Senior-Entwickler bis zu 2.300 € pro Monat verdienen kann.

 

Hyderabad:
Bekannt für seine Technologieparks, zahlt Hyderabad Junior-Entwicklern etwa 550 € pro Monat,
während Senior-Entwickler bis zu 1.800 € pro Monat verdienen können.

 

Ahmedabad:
In diesem wachsenden IT-Zentrum verdient ein Junior-Entwickler 500 € pro Monat,
während ein Senior-Softwareentwickler bis zu 1.500 € pro Monat verdienen kann.

 

 

2- Faktoren, die die Kosten beeinflussen

-> Erfahrungsniveau:

  • Junior-Entwickler: 2–4 Jahre Erfahrung.
  • Mid-Level-Entwickler: 5–8 Jahre Erfahrung.
  • Senior-Entwickler: Über 9 Jahre Erfahrung.

Beispiel:

  • Junior-Entwickler: Ein Startup könnte einen Junior-Python-Entwickler für etwa 850 € pro Monat einstellen.
  • Mid-Level-Entwickler: Ein mittelständisches Unternehmen könnte einen Mid-Level-Python-Entwickler für etwa 1.400 € pro Monat einstellen.
  • Senior-Entwickler: Ein Senior-Python-Entwickler, der ein großes Projekt leitet, könnte 2.900 € pro Monat kosten.

 

-> Fähigkeitsspektrum:


  • Allgemeine Fähigkeiten: Einfache Programmierung, Webentwicklung und Softwarewartung.
  • Spezialisierte Fähigkeiten: KI, maschinelles Lernen, Blockchain, IoT. Diese Fähigkeiten kosten mehr aufgrund ihrer hohen Nachfrage.

Beispiel:

  • Allgemeine Fähigkeiten: Ein Junior-Entwickler mit einfachen Programmierkenntnissen für eine App könnte 850 € pro Monat kosten.
  • Spezialisierte Fähigkeiten: Ein Senior-Entwickler, der sich auf KI oder Blockchain spezialisiert hat, könnte 4.600 € pro Monat kosten.

 

-> Projektkomplexität:

  • Einfache Projekte: Simple Websites, mobile Apps und Wartung.
  • Komplexe Projekte: Unternehmenslösungen und kundenspezifische Softwareentwicklung.

Beispiel:

  • Einfaches Projekt: Eine statische Firmenwebsite könnte 3.500 € kosten und einen Monat dauern.
  • Komplexes Projekt: Ein ERP-System könnte mindestens 50.000 € kosten und mehrere Monate in Anspruch nehmen.

 

-> Engagement-Modell:

  • Vollzeit: Dedizierte Ressourcen, die ausschließlich an deinem Projekt arbeiten.
  • Teilzeit: Geteilte Ressourcen, die feste Stunden pro Woche arbeiten.
  • Freelance: Flexibel, ohne langfristige Verpflichtung.

Vor- und Nachteile:

  • Vollzeit: Mehr Engagement und Fokus, aber höhere Kosten.
  • Teilzeit: Kosteneffizient, kann aber zu Verzögerungen führen.
  • Freelance: Flexibel und oft günstiger, aber die Qualität kann variieren.

 

-> Versteckte Kosten und Einsparungen:


Beim Einstellen indischer Entwickler solltest du versteckte Kosten und mögliche Einsparungen berücksichtigen.

 

Versteckte Kosten:

  • Onboarding und Schulung: Anfangsschulung, um die Projektziele zu verstehen.
  • Kommunikationstools: Investition in Werkzeuge wie Slack oder Zoom.
  • Zeitunterschiede: Das managen des Zeitunterschieds zwischen Indien und Deutschland erfordert eine gute Koordination.

Potenzielle Einsparungen:

  • Reduzierte Allgemeinkosten: Keine Notwendigkeit für Büroflächen oder Nebenkosten.
  • Geringere Personalkosten: Einsparungen bei Lohnnebenkosten.
  • Skalierbarkeit: Du kannst dein Team nach Bedarf aufstocken oder verkleinern, ohne langfristige Verpflichtungen einzugehen.

 

-> Vergleich mit Wettbewerbern:


Das Einstellen indischer Programmierer spart Kosten im Vergleich zu lokalen Entwicklern in den USA oder Europa.

 

Indische Entwickler:

  • Stundensatz: 20 € – 50 €
  • Monatliche Kosten: 3.200 € – 8.000 €

 

US-Entwickler:

  • Stundensatz: 70 € – 130 €
  • Monatliche Kosten: 10.500 € – 20.500 €

 

Europäische Entwickler:

  • Stundensatz: 75 € – 130 €
  • Monatliche Kosten: 10.000 € – 20.000 €

 

Freelancer von Upwork:

  • Stundensatz: 15 € – 60 €
  • Monatliche Kosten: 2.400 € – 9.600 €

 

Freelancer von Freelancer.com:

  • Stundensatz: 15 € – 75 €
  • Monatliche Kosten: 2.400 € – 12.000 €

 

Beispielhafter Vergleich:

Für ein sechsmonatiges Projekt, das einen Mid-Level-Entwickler benötigt:

  • Indischer Entwickler: 6.000 €/Monat * 6 = 36.000 €
  • US-Entwickler: 12.750 €/Monat * 6 = 76.500 €
  • Europäischer Entwickler: 12.000 €/Monat * 6 = 72.000 €
  • Upwork-Freelancer: 5.000 €/Monat * 6 = 30.000 €
  • Freelancer.com: 7.000 €/Monat * 6 = 42.000 €

Die Einsparungen sind deutlich. Indische Entwickler kosten viel weniger, bieten aber eine ähnliche Qualität.

 

Unser Kostenrechner

Der Kostenrechner von Outsourcing4work hilft dir, die Kosten für den Einsatz indischer Entwickler zu schätzen.
So kannst du ganz einfach deine Projekte planen und budgetieren.
Hinweis: Die Schätzung, die du von unserem Rechner erhältst, enthält unsere Servicegebühren.

 

-> Monatliche Servicegebühr für unsere IndianDevaaS-Lösung:
Diese Gebühr deckt die laufende Unterstützung ab. Wir finden nicht nur Entwickler – wir unterstützen sie und dich während des gesamten Projekts. Unser Service umfasst administrative Aufgaben, HR-Support und sorgt dafür, dass deine Entwickler fokussiert und produktiv bleiben. Mit dieser umfassenden Unterstützung musst du dir keine Sorgen um das tägliche Management deines Teams machen.

 

-> Einmalige Sourcing-Gebühr für unsere SourcingaaS-Lösung:
Diese Gebühr deckt alle Kosten ab, die mit der Suche nach den richtigen Entwicklern für deine Bedürfnisse verbunden sind. Wir übernehmen das Sourcing von Top-Talenten, führen detaillierte Bewertungen durch und kümmern uns bei Bedarf auch um Ersatz.

Für eine detaillierte Aufschlüsselung dieser Gebühren und was sie abdecken, besuche unsere Preisseite.

 

So verwendest du den Kostenrechner

Schritt 1: Wähle die Berufserfahrung


Zunächst musst du entscheiden, wie viel Erfahrung deine Entwickler haben sollen.
Das Erfahrungsniveau deiner Entwickler beeinflusst direkt die Kosten und die Arbeitsqualität.

  • Junior-Entwickler: 2–5 Jahre Erfahrung.
  • Mid-Level-Entwickler: 6–10 Jahre Erfahrung.
  • Senior-Entwickler: Über 10 Jahre Erfahrung.

Zum Beispiel könnte ein Senior-Entwickler mit über 10 Jahren Erfahrung anfänglich mehr kosten.
Aber er kann die Entwicklungszeit verkürzen und die Qualität verbessern.

 

Schritt 2: Bestimme die Teamgröße


Als Nächstes wähle die Anzahl der Teammitglieder, die du benötigst.
Die Größe deines Teams sollte die Komplexität deines Projekts und die erforderlichen Fähigkeiten widerspiegeln.

 

  • Ein kleineres Team könnte für weniger komplexe Projekte geeignet sein und die Kosten niedrig halten.
  • Für größere oder komplexere Projekte ist oft eine Mischung aus Junior-, Mid-Level- und Senior-Entwicklern die beste Lösung. Diese Kombination bietet eine Balance zwischen Kosten und Effizienz.

 

Beispielsweise könnte ein ausgewogenes Team bestehen aus:

  • 1 Senior-Entwickler, der das Projekt leitet
  • 2 Mid-Level-Entwicklern, die die Kernentwicklung übernehmen
  • 1–2 Junior-Entwicklern für Support und Tests

Diese Struktur bietet die richtige Mischung aus Erfahrung und Kosteneffizienz.

 

Schritt 3: Definiere die Technologieanforderungen


Wähle die Technologien, die dein Projekt benötigt.
Du kannst aus PHP, .NET, Java und anderen wählen.
Beliebte Optionen sind z.B. PHP für Web-Apps, Kotlin für Android-Apps und React Native für plattformübergreifende Entwicklung.

 

Schritt 4: Erhalte eine Kostenschätzung
Nachdem du deine Angaben eingegeben hast, erhältst du eine Schätzung.
Diese Schätzung beinhaltet unsere Servicegebühren, sodass du genau weißt, was auf dich zukommt.
Damit kannst du dein Budget sicher planen.

Letzter Schritt: Buche ein Gespräch


Vereinbare einen Termin mit uns für eine detailliertere Kostenaufstellung.
Wir besprechen dein Projekt im Detail und stellen sicher, dass die endgültigen Kosten deinen spezifischen Bedürfnissen entsprechen.

 

Wie sind die Kosten bei einem Softwareunternehmen?

Das Outsourcing an Softwareunternehmen bietet verschiedene Preismodelle. Diese Optionen passen zu unterschiedlichen Projektanforderungen und Budgets.


Für Tech-KMUs und Startups kann das Wissen über diese Kosten helfen, bessere Entscheidungen über das Outsourcing nach Indien zu treffen.

Hier ist ein klarer Überblick darüber, was du möglicherweise zahlen musst:

 

Preismodelle

 

  1. Stundensätze
  • Spanne:
    Die Kosten für den Einsatz eines indischen Softwareentwicklers liegen in der Regel zwischen 20 € und 50 € pro Stunde.
    Diese Variation hängt von der Komplexität und dem Umfang des Projekts, der erforderlichen Expertise und dem Ruf des Unternehmens ab.
  • Anwendbarkeit:
    Stundensätze eignen sich gut, wenn der Projektumfang unklar ist.
    Sie passen auch zu Projekten, die fortlaufende Unterstützung erfordern. Dieses Modell bietet Flexibilität, wenn das Projekt wächst.

  1. Festpreisverträge
  • Spanne:
    Festpreisverträge basieren auf dem gesamten Umfang des Projekts.
    Die Preise können zwischen 5.000 € und 50.000 € oder mehr liegen, abhängig von Größe und Komplexität.
  • Anwendbarkeit:
    Festpreisverträge eignen sich für Projekte mit klaren Zielen und Ergebnissen. Dieses Modell hilft, das Projekt im Budget zu halten.

 

  1. Modell eines dedizierten Teams
  • Spanne:
    Die Kosten für einen dedizierten indischen Programmierer können zwischen 2.000 € und 10.000 € pro Monat liegen, abhängig von der Erfahrung und den Fähigkeiten des Entwicklers.
  • Anwendbarkeit:
    Dieses Modell ist ideal für langfristige Projekte. Es ermöglicht dir, eng mit einem dedizierten Team indischer Entwickler zusammenzuarbeiten.

 

  1. Projektbasierte Preisgestaltung
  • Spanne:
    Die projektbasierte Preisgestaltung deckt das gesamte Projekt ab, von der Entwicklung bis hin zum Support. Die Kosten können zwischen 10.000 € und 100.000 € oder mehr liegen.
  • Anwendbarkeit:
    Dieses Modell funktioniert gut für große Projekte, die detaillierte Planung erfordern. Es stellt sicher, dass jeder Teil des Projekts im Budget bleibt.

 

Faktoren, die die Kosten beeinflussen

 

  • Projektkomplexität


Einfache Projekte wie simple Websites kosten weniger. Komplexe Projekte wie Unternehmensanwendungen kosten mehr.
Je maßgeschneiderter das Projekt, desto höher die Kosten. Maßgeschneiderte Lösungen erfordern mehr Zeit und Aufwand.

 

  • Technologie-Stack


Die Wahl der Technologie, z.B. Java oder React, beeinflusst die Kosten. Einige Programmiersprachen erfordern spezielle Fähigkeiten, die teurer sein können.
Projekte, die Systemintegration erfordern, könnten mehr kosten, da dies die Komplexität und Zeit erhöht.

 

  • Erfahrung und Expertise


Unternehmen mit qualifizierten indischen Software-Ingenieuren können mehr verlangen.
Sie liefern jedoch oft eine höhere Qualität und schnellere Ergebnisse.
Bekannte Unternehmen könnten höhere Gebühren haben, bieten jedoch Zuverlässigkeit und besseres Projektmanagement.

 

  • Projektdauer


Kurzfristige Projekte könnten aufgrund schneller Bearbeitungszeiten höhere Stundensätze haben.
Langfristige Projekte profitieren oft von niedrigeren Stundensätzen.
Wenn das Projekt fortlaufenden Support benötigt, erhöht dies die Gesamtkosten.

 

Mehrwertdienste

 

Viele indische Unternehmen bieten Mehrwertdienste an, die die gesamte Outsourcing- Abwicklung verbessern:

 

End-to-End-Lösungen

 

  • Projektmanagement:
    Unternehmen bieten oft Projektmanagement an, um Projekte im Zeitrahmen und im Budget zu halten.
    Dies umfasst Planung, Terminierung, Ressourcenallokation und Risikomanagement.

 

  • Entwicklung und Tests
    Umfassende Entwicklungsdienste, von der ersten Konzeptphase bis zur endgültigen Bereitstellung.
    Test- und Qualitätssicherungsprozesse sorgen dafür, dass das Endprodukt hohen Standards entspricht.

 

  • Support und Wartung
    Nach dem Start sorgt der Support dafür, dass die Software funktionsfähig und sicher bleibt.

 

Beratungsdienste

 

  • Technische Beratung:
    Unternehmen helfen dir, die richtigen Werkzeuge, Frameworks und Technologien auszuwählen. Dies stellt sicher, dass das Projekt mit deinen Geschäftszielen übereinstimmt.
  • Unternehmensberatung:
    Einige Unternehmen bieten Unternehmensberatung an, um deine Abläufe und Effizienz zu verbessern.

 

Schulungen und Onboarding

 

  • Entwickler-Schulungen
    Unternehmen können deine internen Entwickler in den neuesten Technologien schulen.
  • Onboarding-Support
    Ein reibungsloses Onboarding hilft dem ausgelagerten Team, gut mit deinen internen Entwicklern zusammenzuarbeiten.

 

Wie sind die Kosten bei einem Outsourcing-Unternehmen? 

Die Beauftragung einer Sourcing-Agentur zur Suche und Management indischer Softwareentwickler kann eine kluge Entscheidung sein.

Diese Unternehmen helfen dir, die richtigen Talente zu finden, Verträge zu managen und den gesamten Prozess zu organisieren.

Aber wie viel kostet es, ein solches Unternehmen zu beauftragen?

 

Kosten für Sourcing-Unternehmen

 

Die Kosten für die Beauftragung eines Sourcing-Unternehmens variieren je nach dem angebotenen Serviceniveau und der Komplexität deiner Anforderungen.


Es hängt auch von den spezifischen Bedingungen deines Vertrags ab. Hier ist eine Übersicht typischer Kosten:

 

  1. Einrichtungsgebühr
  • Spanne: 1.000 € bis 5.000 €
  • Details:
    Einige Unternehmen erheben eine Einrichtungsgebühr.
    Diese Gebühr deckt die Kosten für das Verständnis deiner Anforderungen und die Definition der Jobanforderungen.
    Dazu gehören die Initiierung des Sourcing-Prozesses, Marktforschung, Stellenanzeigen und die erste Vorauswahl der Kandidaten.

 

  1. Sourcing-Gebühr


  • Spanne: 10 % bis 20 % des Jahresgehalts des eingestellten Entwicklers
  • Details:
    Diese Gebühr basiert in der Regel auf dem Jahresgehalt des eingestellten Entwicklers.
    Zum Beispiel, wenn das Gehalt eines Entwicklers 30.000 € pro Jahr beträgt, könnte die Sourcing-Gebühr zwischen 3.000 € und 6.000 € liegen.
    Sie deckt den Aufwand des Unternehmens für die Suche, Interviews und Empfehlung geeigneter Kandidaten ab.

 

  1. Verwaltungsgebühr
  • Spanne: 500 € bis 2.000 € pro Monat pro Entwickler
  • Details:
    Einige Unternehmen bieten fortlaufende Management-Dienste an, die das Managen von Gehältern, Sozialleistungen und Leistungsüberwachung umfassen.
    Die Verwaltungsgebühr wird monatlich berechnet und stellt sicher, dass die Arbeit des Entwicklers den Projektzielen entspricht und dich von administrativen Aufgaben entlastet.

 

  1. Zusätzliche Dienstleistungen
  • Spanne: Je nach Dienstleistung unterschiedlich
  • Details:
    Unternehmen bieten möglicherweise zusätzliche Dienstleistungen an, z.B. Onboarding-Support, Schulungen und Beratung.
    Diese Dienstleistungen können als einmalige Gebühr oder als laufende monatliche Kosten berechnet werden.
    Zum Beispiel könnten Schulungsdienste zusätzlich 1.000 € pro Sitzung kosten. Laufende Beratungen könnten mit 100 € bis 200 € pro Stunde berechnet werden.

 

  1. Erfolgsabhängige Gebühr
  • Spanne: 1.000 € bis 3.000 € pro erfolgreiche Einstellung
  • Details:
    Einige Unternehmen erheben eine erfolgsabhängige Gebühr, sobald ein Kandidat erfolgreich platziert wurde.
    Die erfolgsabhängige Gebühr dient als Garantie für die Qualität und Passgenauigkeit des eingestellten Entwicklers.

 

Faktoren, die die Kosten eines Sourcing-Unternehmens beeinflussen

  • Projektkomplexität:
    Komplexere Projekte mit speziellen Anforderungen können zu höheren Sourcing-Gebühren führen.
  • Entwickler-Erfahrung:
    Die Suche nach erfahrenen Entwicklern kann die Kosten erhöhen, da die Gebühren in der Regel auf deren Gehalt basieren.
  • Service-Level:
    Umfassende Dienstleistungen, einschließlich laufendem Management und Beratung, führen zu höheren Gesamtkosten.

 

Fallstudien von deutschen Tech-KMUs und Startups

 

1- Ein kleines GIS-Desktop-Lösungsunternehmen mit einem Jahresumsatz von 2,1 Mio. € lagerte 2 PHP-Entwickler aus

Sie benötigten PHP-Entwickler, die auch die „deutsche Arbeitsweise“ verstehen konnten.
Diese Anforderung machte es schwierig, das richtige Talent zu finden.
Personalvermittlungsagenturen stellten Profile zur Verfügung, aber keines passte zu den Bedürfnissen des Unternehmens.
Die Suche schien endlos.


Dann entschied sich der Geschäftsführer, etwas Neues auszuprobieren.
Er erkundigte sich über Outsourcing nach Indien.


Und innerhalb von nur 13 Tagen fanden sie nicht nur einen, sondern zwei Senior-PHP-Entwickler.
Diese Entwickler waren nicht nur qualifiziert, sondern passten sich auch schnell an die Unternehmenskultur an,weil sie bereits Erfahrung in der Zusammenarbeit mit internationalen Teams hatten.


Das Ergebnis?
Ihr PHP-Projekt wurde in 21 Monaten abgeschlossen – noch vor dem Deadline.
Die Entscheidung für das Outsourcing war ein Wendepunkt, der zum erfolgreichen und rechtzeitigen Abschluss des Projekts führte.


Dies zeigt, dass die richtige Lösung manchmal näher ist, als man denkt.

 

2- Digital Media & Tech Solutions Company mit einem Umsatz von 3,1 Mio. € verkürzte ihre Time-to-Market mit JavaScript-Experten

 

Ein Digital Media & Tech Solutions Unternehmen mit 33 Mitarbeitern steckte fest.
Zehn Jahre lang arbeiteten sie mit dem gleichen Partner, aber der Fortschritt in der Softwareentwicklung war langsam.


Das Unternehmen hatte ein kleines Team, das in zwei Gruppen aufgeteilt war.
Eine Gruppe konzentrierte sich auf 3D-Module für interaktive Simulationen, während die andere HTML-Webseitenlayouts erstellte.


Der CEO erkannte, dass sie wettbewerbsfähig bleiben mussten, und beschloss, diese Maßnahmen in voll funktionsfähige Webanwendungen zu integrieren.
Um dies zu beschleunigen, entschlossen sie sich, externe Hilfe zu holen.


Innerhalb von drei Wochen setzten sie 2 Senior-JavaScript-Entwickler und einen Senior-Systemarchitekten aus Indien ein.
Diese Entwickler waren Experten sowohl im Backend- als auch im Frontend-Entwicklung.

 

Die Auswirkungen waren schnell spürbar.
Das indische Team nahm schnell die Arbeit auf und lag 3 bis 4 Wochen vor den anderen lokalen Teams.
Dadurch konnte das Unternehmen nicht nur verlorene Zeit aufholen, sondern Projekte schneller als zuvor liefern.

 

3- Ein plattformübergreifendes Wartungssoftware-Unternehmen mit einem Team von 10 Mitarbeitern fand eine zuverlässige Alternative zu Freelancern

 

Dieses kleine Unternehmen mit einem bescheidenen Umsatz von 1 Mio. € kämpfte mit einem unzuverlässigen C# Freelance.
Unzufrieden mit Verzögerungen und Fehlern begann der Gründer nach einer zuverlässigen Lösung zu suchen.


Das Unternehmen wandte sich dem Outsourcing zu, und innerhalb von 16 Tagen fanden sie einen Remote C# Entwickler aus Indien.
Im Gegensatz zum Freelancer war dieser Entwickler bei einem vertrauenswürdigen Partnerunternehmen in Indien fest angestellt.
Dies sorgte für eine stetige und zuverlässige Zusammenarbeit.


Trotz der finanziellen Belastungen durch die COVID-19-Pandemie entschied sich das Unternehmen, diesen Entwickler weiterhin zu beschäftigen.
Seine beständige und zuverlässige Leistung machte den Unterschied aus.

 

4- Ein Unternehmen für Getränkesoftware-Module mit einem Umsatz von 1,5 Mio. € hielt ihr Budget durch Outsourcing nach Indien im Rahmen

 

Mit einem kleinen Team von 5 Mitarbeitern musste der Mitbegründer Java- und C# Entwickler einstellen.
Aber die hohen Kosten für deutsche Entwickler waren einfach unerschwinglich.
Sie brauchten Experten, die liefern konnten, ohne das Budget zu sprengen.


Also beschlossen sie, das Outsourcing nach Indien zu erkunden, das für seine Kosteneffizienz bekannt ist.
Durch diesen Ansatz setzten sie einen Java Experten und einen Senior C# Entwickler ein, alles innerhalb ihres begrenzten Budgets.


Diese Entwickler übertrafen ihre Erwartungen.
Der technische Leiter war beeindruckt von ihrer Professionalität und ihrem Fachwissen.


Dies zeigt, dass es möglich ist, auf hochqualifiziertes Talent zuzugreifen, ohne das Budget zu sprengen.
Outsourcing ist eine intelligente Lösung für kleine Unternehmen mit großen Bedürfnissen.

 

5- Eine Creative- und Webdienstleistungsfirma mit einem Umsatz von 1,3 Mio. € skalierte mit Flexibilität

 

Ihr kleines Team von 20 Mitarbeitern benötigte zunächst einen Laravel Entwickler.
Sie fanden erfolgreich einen Entwickler in Indien.
Aber als das Projekt wuchs, wuchsen auch ihre Bedürfnisse.


Sie benötigten bald einen WordPress Entwickler und einen Senior Magento Entwickler.
Das Outsourcing nach Indien gab ihnen die Flexibilität, sich anzupassen.


Innerhalb von 10 Tagen fanden sie einen WordPress Entwickler und einen Magento Entwickler.


Die Vorteile hörten nicht dort auf.
Die indischen Entwickler erfüllten nicht nur ihre Rollen, sondern brachten auch einen Mehrwert mit.
Der Senior Magento Entwickler schulte beispielsweise den technischen Leiter des Unternehmens in Magento.


So erhöhten sie langfristig die Fähigkeiten ihres Teams.
Dies zeigt, dass Outsourcing mehr als nur schnelle Lösungen bieten kann.
Es bietet die Flexibilität, effizient zu skalieren und gleichzeitig langfristigen Mehrwert für die Firma zu schaffen.

 

Zukunftstrends des Outsourcings nach Indien 

Für Tech-KMUs und Startups ist es entscheidend, mit Outsourcing Trends Schritt zu halten.
Hier sind einige Trends, auf die man achten sollte:

 

Einsatz von KI und Automatisierung

 

  • Effizienz und Kostenreduktion:
    Indische Outsourcing Unternehmen setzen zunehmend auf KI und Automatisierung, um schneller zu arbeiten und Kosten zu senken.
    KI-Tools wie Chatbots und Robotic Process Automation (RPA) helfen, Aufgaben zu optimieren und schnellere Ergebnisse zu liefern.

 

  • Bessere Servicequalität:
    KI verbessert die Art und Weise, wie Dienstleistungen erbracht werden.
    Zum Beispiel bieten Chatbots rund um die Uhr Unterstützung, und maschinelles Lernen hilft, schnellere und intelligentere Entscheidungen zu treffen.
    Dies verbessert die Servicequalität sowohl für die Unternehmen als auch für die Kunden.

 

  • Predictive Analytics:
    KI hilft Unternehmen, Trends vorherzusagen und Kunden besser zu verstehen.
    Dies ist für deutsche KMUs wichtig, um zu erkennen, was der Markt verlangt.

 

Wachstum im Bereich Nicht-IT-Outsourcing

 

  • Mehr Dienstleistungen:
    Indische Unternehmen bieten inzwischen mehr als nur IT-Dienstleistungen an. Sie bieten auch Finanz-, HR-, Rechts-, Marketing- und Kundensupport-Dienste an.

 

  • Finanzen und Buchhaltung:
    Unternehmen lagern Aufgaben wie Gehaltsabrechnung und Buchhaltung nach Indien aus. Dies hilft ihnen, Geld zu sparen und sich auf ihre Kernarbeit zu konzentrieren.

 

  • HR-Outsourcing:
    Auch HR-Aufgaben wie Einstellung und Schulung werden nach Indien ausgelagert.
    Deutsche KMUs profitieren von professionellen HR-Diensten ohne den Verwaltungsaufwand.

 

  • Kundensupport:
    Indische Unternehmen bieten erstklassigen Kundensupport, sogar in mehreren Sprachen.
    Sie nutzen fortschrittliche Technologien, um die Kunden zufriedenzustellen.

 

Fokus auf Datensicherheit

 

  • Strengere Sicherheitsmaßnahmen:
    Datensicherheit ist ein großes Anliegen. Indische Unternehmen nutzen bessere Verschlüsselungstechniken und sichere Datenspeicherung, um Kundendaten zu schützen.

 

  • Einhaltung globaler Standards:
    Indische Firmen halten sich an internationale Datenschutzvorschriften wie die DSGVO. Das bedeutet, dass deine Daten mit höchster Sorgfalt behandelt werden.

 

  • Datenschutzprotokolle:
    Indische Unternehmen setzen auf strenge Sicherheitsmaßnahmen, um Datenschutzverletzungen zu verhindern. Regelmäßige Überprüfungen und Mitarbeiterschulungen sind Teil ihres Ansatzes.

 

Nachhaltigkeitspraktiken

 

  • Umweltfreundliche Maßnahmen:
    Indische Outsourcing Firmen setzen zunehmend auf erneuerbare Energien, reduzieren Abfälle und nutzen energiesparende Technologien.

 

  • Nachhaltige Büropraktiken:
    Unternehmen fördern Recycling, weniger Papierverbrauch und Homeoffice. Diese Schritte sparen Geld und helfen der Umwelt.

 

  • Corporate Social Responsibility (CSR):
    Viele Unternehmen in Indien engagieren sich im Bereich CSR. Sie setzen sich für Umweltschutz, Bildung und die Unterstützung von Gemeinschaften ein.
    Dies stärkt ihren Ruf und unterstützt globale Nachhaltigkeitsziele.

 

Remote Arbeit und virtuelle Zusammenarbeit

  • Remote Work Modelle:
    Die COVID-19-Pandemie hat Remote Arbeit beliebter gemacht. Indische Unternehmen bieten Remote Arbeit an und können so Top-Talente einstellen.

 

  • Virtuelle Zusammenarbeit:
    Tools wie Zoom und Slack ermöglichen es Teams, unabhängig von ihrem Standort zusammenzuarbeiten. Diese Tools sorgen dafür, dass Projekte reibungslos ablaufen.

 

Fokus auf Innovation und F&E

 

  • Innovationszentren:
    Indien entwickelt sich zu einem Zentrum für Innovation und Forschung & Entwicklung (F&E).
    Outsourcing Unternehmen investieren in Innovationszentren, die sich auf die Entwicklung führender Technologien konzentrieren.

 

  • Kollaborative F&E:
    Indische F&E-Teams arbeiten mit globalen Kunden zusammen, um Innovationen voranzutreiben. Deutsche KMUs können mit ihnen zusammenarbeiten, um neue Produkte schneller zu entwickeln.

 

Fazit

Das Outsourcing an indischen Softwareentwicklern bietet viele Vorteile für deutsche Tech-KMUs und Startups.
Dazu gehören Kosteneffizienz und der Zugang zu einem großen Talentpool.
Das Outsourcing erfordert jedoch sorgfältige Planung und einen zuverlässigen Partner.


Durch die Zusammenarbeit mit Outsourcing4work erhältst du Zugang zu einem riesigen Netzwerk von über 27.340 hochqualifizierten indischen Entwicklern.
Sie sind bereit, deine anspruchsvollsten Projekte zu übernehmen.


Wir kümmern uns um alles, von der Überprüfung der Kandidaten bis zur Durchführung des Rekrutierungsprozess.
So kannst du dich auf dein Kerngeschäft konzentrieren.

 

 
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