WordPress installieren ist nach dem Werbeversprechen der verantwortlichen Entwickler eine einfache Sache. Nur fünf Minuten werden angeblich benötigt, sofern man einen kompatiblen Webserver hat. Und tatsächlich – folgt man den grundlegenden Schritten einer WordPress Installation, kann man bereits in wenigen Minuten losbloggen.
Viele Webhoster haben diesen Prozess sogar noch weiter vereinfacht und bieten eine WordPress-Installation per Mausklick an. Man trägt einfach den Seitennamen, die Domain und den Benutzernamen ein. Den Rest erledigt dann ein automatisches Skript, und die Login-Details bekommt man bequem per E-Mail zugeschickt. Wenn man nicht gerade ein anspruchsloser Privatblogger ist, geht es aber dann erst so richtig mit der Arbeit los.
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ToggleProfessionell WordPress installieren und einrichten
Dies gilt besonders für professionelle Websites auf WordPress-Basis. Nach der eigentlichen Installation beginnt hier meist ein sehr aufwändiger Prozess der bis zum fertigen Ergebnis Wochen oder gar Monate dauern kann. Hier nur ein kleiner Abriss, was für eine gelungene WordPress Installation alles an Arbeit ansteht.
Der allererste Schritt nach dem Installieren von WordPress ist die Absicherung der Website gegen Hackerangriffe und Bot-Netze. WordPress ist von Haus aus unsicher und hat eine Vielzahl von Sicherheitslücken. Professionelle Web-Entwickler richten WordPress-Seiten auch aus diesem Grund meist zunächst auf einem lokalen Rechner ein und übertragen dann später die vollständig gestaltete und auch abgesicherte Seite auf einen Webserver. Zum Einsatz kommt hierfür meist XAMPP, eine unter Windows, macOS und Linux lauffähige Simulationsumgebung für den Webserver Apache, MariaDB als Datenbank, PHP und Perl.
Die Absicherung von WordPress beginnt meist mit der manuellen Anpassung von Zugriffsrechten auf Dateien, Verzeichnisse und Funktionen auf der Betriebssystem-Ebene. Wie bei anderen PHP-Webanwendungen geschieht dies über die Server-Funktionsdatei .htaccess. Im Anschluss folgt dann meist die Installation und Einrichtung von WordPress-Sicherheits-Plugins und einer Firewall wie etwa Wordfence. Die Funktionsweise derartiger WordPress-Plugins ist ziemlich komplex und erfordert einiges an Expertenwissen.
WordPress Themes und Designs
Nach der Absicherung von WordPress ist der nächste Schritt die Design-Anpassung. WordPress bringt von Haus aus ein simples Blogging-Theme mit. In einer integrierten Datenbank kann man für verschiedenste Website-Arten passende WordPress Templates von Drittanbietern herunterladen und installieren. Für professionelle Seiten sind diese aber oft nicht gut geeignet, auch wenn sie auf den ersten Blick einen guten Eindruck machen. Typische Schwachstellen sind Inkompatibilitäten mit wichtigen PlugIns, keine oder nur eine schlecht implementierte Responsive-Funktion für die Mobile Darstellung der Website, Fehlende Funktionen/Optionen im Backend, Schwächen im Code, SEO-Inkompatibilitäten, Performance, und so weiter. Die Liste an wichtigen Kriterien für WordPress-Themes könnte noch weiter fortgesetzt werden.
Professionelle WordPress Websites nutzen daher meist kommerzielle Premium-Themes wie sie auf Marktplätzen wie etwa Themeforest zu tausenden angeboten werden. Doch auch hier ist Vorsicht angebracht. Die Auswahl eines wirklich leistungsfähigen Themes erfordert einiges an Erfahrung. Meist deckt erst ein tiefer Blick in die Nutzerforen kritische Schwachstellen auf.
Nach dem Kauf eines Themes geht es dann mit der Anpassung und Einrichtung los. Gute WordPress Themes haben meist umfangreiche Einstellungspaneele mit hunderten Optionen. Doch funktionieren diese in den seltensten Fällen komplett fehlerfrei. Zu komplex ist das Zusammenspiel von WordPress mit dem genutzten Webserver, der PHP-Version und Datenbank und einzelnen PlugIns. Zur Fehlerlösung und auch zur Implementierung von nicht über das Theme realisierbaren Anpassungen sind HTML, CSS und PHP Code-Kenntnisse erforderlich um das Template entsprechend anzupassen. Schon einfache Dinge wie das Vergrößern der Webseitenbreite oder der Position von Menüs, Logos und anderen Elementen können große Schwierigkeiten machen
WordPress Optimierungen
Steht die Seite dann erst einmal und funktioniert sie wie erwünscht, ist das nächste große Thema Ladezeiten und Serverlast. Von Haus aus ist WordPress langsam und belastet Webserver schon bei wenigen gleichzeitigen Seitenzugriffen stark. Die Ursache hierfür sind die via PHP bei jedem Aufruf von WordPress dynamisch generierten Seitenansichten.
Für professionelle Webseiten ist das inakzeptabel. Schließlich soll die Seite blitzschnell laden um einen guten Eindruck zu hinterlassen, und dies auch bei hohen Besucherzahlen. Als Lösung haben sich hier sogenannte Cache-Plugins etabliert, wie etwa W3 Total Cache, WP Rocket oder WP Super Cache, die für einzelne Seiten statische und damit schnell ladbare Dateien generieren. Das Problem mit diesen Plugins ist der hohe Installationsaufwand. Gerade Inkompatibilitäten mit anderen Plugins und dem Theme führen hier oft zu einer langwierigen Bastelarbeit bis die ganze Seite damit erst einmal wie gewollt läuft.
WordPress Installation durch Outsourcing-Profis
Professionelle Websites werden daher meist von darauf spezialisierten Webdesign-Agenturen gestaltet, die viel Erfahrung mit all den bereits genannten Aspekten haben und genau wissen wie man einzelne Probleme gezielt löst. In Deutschland kann dies von einigen hundert bis zu mehreren tausenden Euro kosten, je nachdem wie individuell und aufwändig eine WordPress-Seite werden soll.
Da WordPress überall auf der Welt verbreitet ist, lässt sich hier aber eine Menge Geld sparen. Gerade indische WordPress Entwickler sind bei ausländischen Auftraggebern zunehmend beliebt. Sie sind für ihr gutes IT Know-How bekannt, kosten im Vergleich nur einen Bruchteil und verstehen meist gutes Englisch.
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